Tesla stellt traditionelle Pressearbeit ein
Journalisten bekommen auf Anfragen keine Reaktion mehrWas gibt es Neues bei Tesla? Für Journalisten wird es zunehmend schwierig, diese Frage zu beantworten. Laut einem Bericht des Branchenportals "Electrek" machte der US-Elektroautobauer unlängst seine Pressestelle dicht - als weltweit erstes großes Unternehmen der Automobilindustrie. Mails und Anrufe von Medien laufen am Firmensitz in Kalifornien mittlerweile ins Leere.
Bei Journalisten sorgt das Vorgehen für Verärgerung. "Ich habe seit Monaten keine Antwort mehr von Tesla erhalten", sagt Steve LeVine, Reporter des Portals "Medium", das sich auf den E-Auto-Sektor spezialisiert hat. "Ich kann nicht sagen, seit wie vielen Monaten. Aber ich kann mich an keine Antwort aus jüngster Zeit erinnern."
Nicht nur in den USA gibt es für Journalisten keine Antworten mehr. Auch die Tesla-Niederlassungen in Europa und China reagieren nicht mehr auf Presseanfragen. Für die Autobranche ist das ein Novum, denn andere große Unternehmen pflegen enge Kontakte mit den Medien.
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