Tesla: US-Behörde ermittelt wegen mehrerer Unfälle mit aktiviertem Autopiloten
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Der Konzern gerät wegen des Self-Driving-Modus immer wieder in Kritik. Kürzlich wurde bekannt, dass autonome Autos noch ferner zu sein scheinen als behauptet
Immer wieder bewirbt Tesla-CEO Elon Musk den Self-Driving-Modus des US-amerikanischen Elektroautobauers, der laut Konzernaussagen noch dieses Jahr marktreif sein soll. Doch die Fahrassistenztechnik mit dem klingenden Namen Autopilot gerät seit mehreren Jahren immer wieder in die Kritik, weil sie mitverantwortlich für Autounfälle sein soll. So auch vergangenen Mittwoch, als ein Mann im US-Bundesstaat einer Polizeistreife auffuhr, während er den Autopiloten aktiviert hatte. Dies veranlasste nun auch die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA dazu, Ermittlungen aufzunehmen.
Aufgrund von vergleichbaren Unfällen, in die der Autopilot verwickelt gewesen sein soll, wurden zuvor offenbar mindestens 14 Teams der Abteilung Special Crash Investigation (SCI) der NHTSA losgeschickt. Laut einem "New York Times"-Bericht untersucht die Behörde derzeit insgesamt 23 solcher Fälle. Unter anderem wird ein Unfall vom Februar untersucht, bei dem ein Tesla unter den Anhänger eines Traktors geriet, der die Straße überquerte. Dabei wurde das Dach des Autos abgerissen und die Passagiere schwer verletzt. Die Behörden sagten jedoch nicht, ob der Autopilot aktiviert war.
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