TomTom und A1: Verkehrsinfo dank SIM-Karten-Überwachung

03. März 2011, 22:17 |  0 Kommentare

Der Mobilfunker sammelt anonymisiert die Positionsdaten seiner Kunden. TomTom integriert diesen Datenstrom in sein Verkehrsleitsystem. Damit soll eine bisher unerreichte Genauigkeit möglich sein.

Unter dem klingenden Namen "HD Traffic" haben der Navi-Hersteller TomTom und der österreichische Mobilfunker A1 Telekom ein neues Verkehrsinformationssystem vorgestellt. Um Autofahrer vor Staus zu schützen, beziehen Navigationsgeräte mit HD Traffic nicht nur klassische Quellen für Verkehrsinformationen, sondern auch Positionsdaten von SIM-Karten. Bei etwa fünf Millionen angemeldeten SIM-Karten in Österreich ergibt sich daraus ein stattlicher Datenpool. Für das HD Traffic System sollen aber nur die SIM-Karten von TomTom-Kunden genutzt werden - immerhin schon 60.000 an der Zahl. Dass A1 diese Daten sammelt, hat die "Presse" bereits im Dezember 2009 berichtet. Damals kritisierten Datenschützer, dass der Betreiber die Daten ohne Rücksprache mit seinen Kunden erfasst.

Mehr dazu findest Du auf diepresse.com


Autor schreiben




Kurze URL:


Bewertung: 5.0/5 (2 Stimmen)


Das könnte Dich auch interessieren:


Ähnliche News:
Huawei ersetzt Google Maps mit Karten von TomTom
Tomtom vermisst die Welt neu: Selbstfahrende Autos brauchen bessere Karten
Navi-Pionier TomTom findet nicht aus dem Tief
Smartphone-Konkurrenz macht TomTom zu schaffen
Bosch und TomTom nutzen Radarsensoren für Navigation
Navi-Hersteller TomTom steckt im Umsatzschwund fest
Navi-Hersteller TomTom wieder in der Gewinnzone
TomToms neue Fitnessuhr kann nun auch Musik wiedergeben
TomTom stattet VWs auch in Europa aus
TomTom Navigation für Android verfügbar


Weitere News:
Broadcom verliert Großkunden mit 20.000 VMs
Das Papamobil fährt nun elektrisch
Milliardäre drängen in die Politik: Zufall oder gezielte Machtstrategie?
Flexbar auf Kickstarter: Apples Touchbar als separates Zubehör
Google Pixel erhält neue Temperatur-Überwachung
Chinas Satelliteninternet drängt auf brasilianischen Markt
OpenAI erwägt Werbung in der kostenlosen Version von ChatGPT
KI-Berater: Mark Zuckerberg möchte bei Trumps Regierung mitmachen
Kritische Sicherheitslücke in Google Chrome behoben
Angeblicher Leak zeigt erstmals die Nintendo Switch 2


Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.



Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar abgestimmt...

;-)


© by Ress Design Group, 2001 - 2024

Top