schaf am 07. Dez. 2017 um 18:29 |  4 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 11 Sekunden

Treble: Warum viele Geräte auf den Android-Umbau verzichten müssen

Bestehende Smartphones von Nokia und OnePlus sollen nicht umgestellt werden



Sämtliche Smartphones, die bereits mit Android 8 ausgeliefert werden, unterstützen auch Project Treble. Und zwar aus einem simplen Grund: Google schreibt dies so vor. Dazu zählen derzeit also etwa das Google Pixel 2 (XL) oder auch das Sony Xperia XZ1 und HTC U11 Plus. Schwieriger wird es da schon bei Smartphones, die zunächst mit älteren Betriebssystemversionen ausgeliefert wurden. Ein Upgrade auf Treble ist mit der Aktualisierung auf Android 8 zwar theoretisch möglich - aber gleichzeitig auch äußerst komplex und mit einem hohen Risiko verbunden.

So haben denn auch mittlerweile sowohl Nokia als auch OnePlus offiziell bestätigt, dass ihre Geräte bei der Aktualisierung auf Android 8 keinen Treble-Support erhalten werden. Den Grund dafür nennt XDA Developers: Beide Hersteller liefern ihrer Geräte bisher ohne separater Vendor-Partition aus. Dieser für die proprietären Bestandteile gedachte Bereich war bisher optional, ist mit Treble aber jetzt verpflichtend. Theoretisch wäre es zwar möglich, dass Nokia und Co. beim Update auch eine Neupartitionierung des Smartphones vornehmen, das Risiko dass dabei etwas schiefgeht, ist aber nicht zu unterschätzen. Selbst wenn dann nur ein sehr kleiner Prozentsatz der eigenen User mit einem defekten Smartphone konfrontiert wäre, wäre dies für den Ruf der Unternehmen verheerend.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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