schaf am 20. Mai 2021 um 17:13 |  0 Kommentare | Lesezeit: 57 Sekunden

TU Graz kombiniert Gesundheits- und Bewegungsdaten datenschutzkonform


Bild: TU Graz

Konzept basiert auf homomorpher Verschlüsselung - Erstellte Softwarelösung für "CoronaHeatMap" - Ermöglicht mit Daten zu rechnen, ohne sie vorher entschlüsseln zu müssen

Eine Möglichkeit, wie Daten von an Covid-19 erkrankten Personen mit Mobilfunk-Bewegungsdaten datenschutzkonform kombiniert werden können, haben Verschlüsselungsexperten der TU und der Know Center gefunden. Damit ließen sich die Daten in verschlüsselter Form etwa zu einer "CoronaHeatMap" verschränken, die Rückschlüsse auf Ansteckungs-Hotspots zulässt, wie der Grazer Cybersecurity-Experte Christian Rechberger gegenüber der APA schilderte.

Das Spannungsfeld zwischen dem Umgang von Gesundheitsdaten und dem Schutz der Privatsphäre ist groß - gerade auch wenn es um die Bekämpfung von Pandemien geht. Aus Sicht von Rechberger vom Institut für Angewandte Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnologie der TU Graz sind Datenschutz und Pandemie-Management aufgrund von zusammengeführten Daten durchaus vereinbar: "Allerdings nur, wenn wir nicht den Weg der naiven, zentral zusammengeführten Datensammlung und -auswertung gehen", schränkte der Grazer Cybersecurity-Experte ein.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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