Umweltbewusstsein im IT-Bereich wächst

20. Sep. 2007, 18:53 |  0 Kommentare

Elektroschrott ist ein Problem, und es wird immer größer. Jährlich werden immer mehr Elektroaltgeräte entweder gesammelt und verschrottet oder zu Hause "zwischengelagert". Nun mehren sich die Initiativen, dem Elektroschrott den Garaus zu machen.

Während sich die einen überlegen, wie dem bereits produzierten Schrott neues Leben eingehaucht werden kann, bemühen sich andere um eine von Haus aus umweltfreundliche Produktion.

Derzeit fallen in Österreich pro Jahr rund 100.000 Tonnen Elektro- und Elektronikgeräte als Abfall an, gab die Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle [EAK] am Donnerstag bekannt.

Verdoppelung des Elektroschrotts
Zwar sammeln die Österreich fleißig Elektroschrott und geben ihn auch zum Recycling weiter, dennoch dürfte die Belastung in den nächsten Jahre aufgrund der immer kürzeren Lebenszyklen der Unterhaltungselektronik enorm ansteigen.

Nach Angaben des Umweltministeriums wird mit einer Verdoppelung des Elekroschrotts in den kommenden zwölf Jahren gerechnet.

2006 lag der gesammelte Elektroschrott pro Kopf bei 7,6 Kilogramm, für heuer wird mit 8,4 kg Altgeräten pro Einwohner gerechnet, so die EAK.

Quelle: Fz





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