Kefir am 05. April 2023 um 22:19 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 1 Sekunde

Unfall mit Atombombe in den Niederlanden: Das steckt wirklich dahinter


Bild: Federation of American Scientists

Ein Foto einer beschädigten B61-Nuklearwaffe sorgt für Aufruhr. Das US-Verteidigungsministerium gibt Entwarnung.

Vor Kurzem veröffentlichte die Federation of American Scientists (FAS) ein Foto einer stark beschädigten Atombombe. Der Sprengkörper des Typs B61 befände sich im Besitz der USA, lagere allerdings auf dem niederländischen Luftwaffenstützpunkt Volkel, hieß es in einem begleitenden Bericht der Non-Profit-Vereinigung.

Die amerikanischen Wissenschaftler*innen zeigten sich in dem Schreiben besorgt. Sie mutmaßen, dass es mit der Wasserstoffbombe womöglich zu einem gefährlichen Zwischenfall gekommen sei. Denn auf dem Bild sind deutliche Schäden zu erkennen: Der hintere Teil ist stark verbogen. Ein Flügel fehlt und mit rosafarbenem Klebeband wurden Löcher im Mantel der Bombe zugeklebt.

Die US-Luftwaffe hatte sich zunächst weder zu dem Foto noch zu dem Bericht der FAS geäußert. Inzwischen stellte das US-Verteidigungsministerium jedoch klar, dass es sich bei der scheinbar beschädigten Atombombe lediglich um eine Attrappe handelt. Solche "Dummies" werden für Übungen an mehreren US-Stützpunkten eingesetzt, heißt seitens des Pentagons.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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