schaf am 02. Januar 2020 um 11:38 |  0 Kommentare | Lesezeit: 47 Sekunden

Urabstimmung: Debian entscheidet sich vor allem für Systemd

Andere Init-Systeme sollen zwar weiter erlaubt bleiben, interessierte Entwickler müssen aber Arbeit zur Integration selbst übernehmen

Auch bei Debian kommt Systemd schon seit geraumer Zeit als Default-Lösung zum Einsatz, unklar blieb dabei aber bis zuletzt, in wie weit man auf Dauer alternative Init-Systeme supporten will. In einer Abstimmung vor fünf Jahren entschloss sich die Debian-Community noch für das Abwarten auf weitere Entwicklungen - also das Nichtstun. Angesichts der immer weiteren Dominanz von Systemd in der Linux-Welt unterzog man diese Frage nun aber einer Urabstimmung, und deren Ergebnis ist weitgehend eine Abfuhr für Systemd-Gegner.

"Das Debian-Projekt erkennt an, dass Systemd-Service-Units die bevorzugte Konfiguration sind, um zu beschreiben, wie man einen Daemon-Dienst startet. Dennoch bleibt Debian eine Umgebung, in der Entwickler und Benutzer alternative Init-Systeme und Alternativen zu Systemd-Funktionen erforschen und entwickeln können", heißt es in jener Option, die die meiste Zustimmung bekommen hat.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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