USA bauen Spionage in Wien aus
22. Mai 2015, 15:49
| 0 KommentareVis-à-vis der UNO-City wird ungeniert aufgerüstet - vom US-Geheimdienst.
Unter den strengen Augen eines Mitarbeiters des US-Heimatschutz-Ministeriums ("Homeland Security") warten die Arbeiter der New Yorker Bau-Firma Michael Baker auf den Lift, und nippen am Kaffee-Pappbecher. Es geht aufwärts. Eigentlich gelten strenge Sicherheitsbestimmungen, aber derzeit scheint alles ein bisschen lascher zu sein, weil offensichtlich ein Totalumbau der 4000 m2 großen Überwachungsstation der US-Geheimdienste NSA und CIA stattfindet. Ab dem 35. Stock aufwärts bis zum Dach.
Ort sind nicht die USA, sondern der 22. Wiener Gemeindebezirk, genauer der IZD-Tower, einer der Wiener Wolkenkratzer gleich gegenüber der UNO-City. Wie ein Keil richtet sich der IZD-Tower auf das Gebäude der Vereinten Nationen. Am Dach wurde die technische Überwachungsstation errichtet, in einem kleinen Gebäude, um die sensiblen Abhöranlagen vor Wind, Wetter und fremden Blicken zu schützen.
Die Spionageeinheit, die sich in den offiziellen Räumlichkeiten der OSZE-Mission der USA in Wien versteckt, wird betrieben vom "Special Collection Service" (SCS), einem Gemeinschaftsunternehmen von NSA, der National Security Agency, und der CIA, dem Auslandsgeheimdienst der Vereinigten Staaten. SCS-Mitarbeiter sind über den ganzen Globus verstreut.
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Fz