US-Regierung verbietet russische Antivirensoftware Kaspersky

21. Juni 2024, 08:05 |  0 Kommentare

Grund seien Bedenken in Bezug auf die nationale Sicherheit wegen möglicher russischer Einflussnahme. Der Verkauf wird ab 20. Juli untersagt



Die US-Regierung verbietet die Virenschutzsoftware der russischen Firma Kaspersky. Eine ausführliche Untersuchung habe ergeben, dass dies der einzige Weg sei, Bedenken in Bezug auf die nationale Sicherheit auszuräumen, teilte eine Unterbehörde des US-Handelsministeriums am Donnerstag mit.

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Viele Stellen, wie auch das Deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor dem russischen Unternehmen. Aber ist das auch berechtigt?

Der Verkauf von Kaspersky-Software an Unternehmen und Verbraucher in den USA wird bereits ab dem 20. Juli untersagt. Ab 29. September darf Kaspersky auch keine Updates mehr einspielen - damit würde die Software weitgehend nutzlos gegen neue Bedrohungen. Die Übergangsfrist solle Kunden die Zeit geben, zu anderen Anbietern zu wechseln, erläuterte das Büro für Industrie und Sicherheit. Die Vorgabe ist damit aber klar: Die verbliebenen Nutzerinnen und Nutzer sollen Kaspersky deinstallieren und künftig andere Software aus diesem Bereich nutzen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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