Verschlüsselung: Grazer Lösung "erste Wahl" für smarte Geräte

27. Februar 2019, 14:40 |  0 Kommentare

ASCON-Algorithmus erledigt Verschlüsselung und Echtheitsprüfung in einem Schritt

Ein Team an der TU Graz hat gemeinsam mit Infineon Technologies und der Universität Nijmegen bereits 2014 den ASCON-Algorithmus entwickelt, der vor allem in Zusammenhang mit smarten Gegenständen interessant ist und speziell auf Prozessoren mit eingeschränkten Rechenfähigkeiten stabil arbeitet. Bei der internationalen "Competition For Authenticated Encryption: Security, Applicability and Robustness" (CAESAR) hat er nun internationale Standards gesetzt, wie die TU Graz am Mittwoch mitteilte.

Gewöhnliche Verschlüsselungsalgorithmen gewährleisten zwar, dass eine Nachricht geheim bleibt, sie verhindern aber nicht, dass ein Angreifer Teile der Nachricht manipuliert. Der in Graz entwickelte ASCON-Algorithmus ist ein Verschlüsselungsverfahren, das sowohl die Verschlüsselung als auch die Echtheitsprüfung (Authentifizierung) in einem Schritt erledigt. Er wurde nun von der Kryptographie-Community für gut befunden: Insgesamt wurden 57 Algorithmen für die Anwendung in drei Kategorien eingereicht und getestet, bis es schließlich nur noch sechs Empfehlungen auf die finale Liste schafften.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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