VisionOS: Bereits erste Sicherheitslücken in Form einer Kernel-Schwachstelle entdeckt
Auch Apples 3.500-Dollar-Headset Vision Pro beherbergt Schwachstellen. Schon kurz nach dem US-Release gibt es Hinweise auf einen Kernel-Exploit.Ein Doktorand des Massachusetts Institute of Technology (MIT) behauptet, schon unmittelbar nach dem Start des VR-Headsets Vision Pro von Apple eine Kernel-Schwachstelle in der Betriebssoftware des Gerätes entdeckt zu haben. In zwei am 3. Februar auf X geteilten Beiträgen untermauert Joseph Ravichandran, der Entdecker der Schwachstelle, seine Behauptung durch entsprechende Screenshots und Fotos.
Wenn das Gerät abstürzt, schaltet es auf Full Passthrough um und zeigt eine Warnung an
... erklärt Ravichandran. Der Benutzer wird in der Meldung dazu aufgefordert, das Headset abzulegen. Das Display werde in 30 Sekunden abgedunkelt, da ein Neustart erforderlich sei.
Joseph Ravichandran @0xjprx
The world's first(?) kernel exploit for Vision Pro- on launch day!
Am 03. Februar, 2024 um 1:24 via Twitter
The world's first(?) kernel exploit for Vision Pro- on launch day!
Am 03. Februar, 2024 um 1:24 via Twitter
In einem der Screenshots von Ravichandran ist eine App zu sehen, mit der der Doktorand das Headset vermutlich zum Absturz brachte. Sie trägt den Namen Vision Pro Crasher und zeigt ein Symbol mit einem Totenkopf, der ein VR-Headset
Joseph Ravichandran @0xjprx
When the device crashes it switches to full passthrough and displays a warning to remove the device in 30 seconds so it can reboot. Pretty cool
Am 03. Februar, 2024 um 1:25 via Twitter
When the device crashes it switches to full passthrough and displays a warning to remove the device in 30 seconds so it can reboot. Pretty cool
Am 03. Februar, 2024 um 1:25 via Twitter
Erst am 31. Januar hatte Apple mit Version 1.0.2 ein Sicherheitsupdate für VisionOS, das Betriebssystem der Vision Pro, veröffentlicht. Damit beseitigte der Konzern eine Schwachstelle (CVE-2024-23222), die es Angreifern ermöglicht, auf anfälligen VR-Headsets mit speziell gestalteten Webinhalten beliebigen Code auszuführen.
Mehr dazu findest Du auf golem.de
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