Kefir am 01. Sep. 2021 um 20:59 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 6 Sekunden

Warum der Grüne Pass nicht offiziell im Apple Wallet landete

Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein erklärt, warum es eine eigene App für den Grünen Pass gibt.



Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) beantwortete in einer parlamentarischen Anfrage der NEOS (PDF) ein paar Fragen zur "Grünen Pass"-App, die seit Anfang Juli für alle Android- und iPhone-Nutzer*innen offiziell zur Verfügung stand. NEOS-Abgeordnete hatten den Minister etwa gefragt, warum es keine Integration für Smartphone-Wallets gab.

Die Antwort des Ministeriums ließt sich folgendermaßen:

Der Datenschutz stand bei der Konzeption der App Grüner Pass im Vordergrund, da es sich bei den zu verarbeitenden Daten um besonders sensible Gesundheitsdaten handelt. Daher bleiben sämtliche Daten in der App und in der Sphäre der jeweiligen Userin bzw. des jeweiligen Users. Die Zertifikate der Bürger:innen sind nur lokal auf ihrem Smartphone hinterlegt und die Daten der App werden in keinem zentralen System gespeichert oder nachverfolgt. Die Zertifikate werden zudem durch eine digitale Signatur geschützt und sind dadurch fälschungssicher. Die Nutzung von Smartphone-Wallets (u.a. Apple Passbook) wurde frühzeitig geprüft, jedoch auf Grund von Sicherheits- und Datenschutzbedenken durch den Einsatz von Cloud-Diensten der Smartphone-Hersteller beim Einsatz dieser Wallet-Funktionalität nicht umgesetzt.


Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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