Warum es keine gute Idee ist, das E-Auto über Nacht zu laden
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Stanford-Studie hält Entscheidungsträger*innen dazu an, Laden bei Tag zu fördern, um Stromnetzüberlastung zu verhindern.
Forscher*innen der US-Universität Stanford haben ein Modell zur Berechnung der Stromnachfrage durch den vermehrten Einsatz von Fahrzeugen mit Elektroantrieb erstellt. Insbesondere haben sie sich dabei angesehen, welche Belastungen auf das Stromnetz von Kalifornien und allgemein auf den Westen der USA zukommen. In ihrer Studie identifizieren die Forscher*innen ein Grundübel, das ihrer Meinung nach einen Knackpunkt für die zukünftige Entwicklung darstellt: Das Aufladen in der Nacht.
Derzeit beginnen die meisten Besitzer*innen ihre Elektroautos abends nach der Arbeit zuhause aufzuladen. Für das Stromnetz stellt dies eine Belastung dar. Abends ist der private Stromverbrauch ohnehin höher. Kommt noch eine Vielzahl von E-Autos dazu, ergeben sich 25 Prozent höhere Lastspitzen im Stromnetz, wie die Wissenschaftler*innen berechnen. Laut TechXplore ergeben sich dadurch hohe Kosten für den Ausbau von Stromerzeugungs- und -Speicherkapazitäten.
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
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