Webtunnel: Tor leitet neue Maßnahmen gegen staatliche Zensur ein

14. März 2024, 16:58 |  0 Kommentare

Die neue Verbindungsmöglichkeit sollen Nutzern in Ländern wie Russland oder China helfen, die dortigen Zensurmaßnahmen zu umgehen und sich mit dem Tor-Netzwerk zu verbinden.



Zeitgerecht zum Welttag gegen Internetzensur hat das Tor-Projekt vor wenigen Tagen die Einführung der sogenannten Webtunnel vorgestellt. Die neue Art, sich mit dem Tor-Netzwerk zu verbinden, soll das Internet nach Angaben der Entwickler Nutzern in Ländern wie Russland oder in Zukunft auch im Iran frei zugängig machen.

Die Entwicklung verschiedener Arten von Brücken ist entscheidend, um Tor widerstandsfähiger gegen Zensur zu machen und den Gegnern in der hochdynamischen und sich ständig verändernden Zensurlandschaft einen Schritt voraus zu sein


... schreibt die Organisation im zugehörigen Blogeintrag.

Dies gilt insbesondere im Hinblick auf das globale Wahljahr 2024, in dem Zensurumgehungstechnologien eine entscheidende Rolle bei der Verteidigung der Internet-Freiheit spielen


... so das Tor-Projekt.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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