Wettbewerbsbehörde: Start neuer Mobilfunkanbieter wird behindert

26. Juni 2014, 16:50 |  0 Kommentare

Die Bundeswettbewerbsbehörde will den heimischen Mobilfunkmarkt genauer unter die Lupe nehmen. Anlass seien Behinderungen beim Start von "virtuellen" Netzbetreibern (MVNO), sagte BWB-Chef Theodor Thanner. Vom neuen "beherrschenden Eigentümer" der Telekom Austria, dem mexikanischen Milliardär Carlos Slim, habe man ein "Commitment" gegen Hürden für neue MVNO erwartet, aber nicht erhalten.

Handy-Diskonter ohne Infrastruktur müssen das Netz von einem der drei Anbieter Telekom Austria (A1), T-Mobile und Hutchison ("3"/Orange), die als einzige über eigene Masten und Leitungen verfügen, mieten. Die "3"/Orange-Fusion und der Verkauf des Mobilfunkdiskonters Yesss! im Jahr 2012 wurden unter der Bedingung genehmigt, neuen "virtuellen" Anbietern den Start zu ermöglichen. "Die Auflagen für die "3"/Orange-Fusion waren bisher wirkungslos", sagte Thanner am Mittwoch im Klub der Wirtschaftspublizisten in Wien.

Mehr Infos bekommt ihr auf derstandard.at





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