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WhatsApp-Bilder auf Android-Smartphones ungeschützt

03. März 2017, 17:02

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Foto: WhatsApp

Laut dem Fraunhofer-Institut sind über WhatsApp verschickte Dateien nicht ausreichend gesichert. Für Unternehmen könnte der Einsatz von WhatsApp deshalb problematisch sein.

Über den Messenger WhatsApp verschickte Dateien sind nach Einschätzung der Forscher am Fraunhofer-Institut für Angewandte und Integrierte Sicherheit (AISEC) trotz starker Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auf Android-Smartphones nicht vor fremdem Zugriff geschützt. Eine Sicherheitslücke klaffe demnach in dem mobilen Betriebssystem von Google.

Auf Android-Smartphones würden Mediendaten wie Bilder oder Dokumente nicht ausreichend gesichert, schrieben die Forscher des Instituts. Nachrichten und Daten für den Versand bei WhatsApp werden zwar verschlüsselt. Beim Empfänger angekommen, werden sie jedoch wieder entschlüsselt und in einem ungeschützten Bereich auf dem Gerät gespeichert.

"Das Problem ist, dass Daten auf der SD-Karte auch für andere Apps zugänglich sind", erklärte Julian Schütte vom Fraunhofer AISEC. "Jede App, die Zugriff auf die SD-Karte hat, kann alle dort gespeicherten Mediendaten auslesen, löschen oder manipulieren."

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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