Wie Apple sich bei seiner Podcast-App zu vier Sternen trickste
Die lange Zeit unpopuläre und schlecht bewertete Software schoss in der Beliebtheitsskala plötzlich nach oben. Ein Kniff könnte dafür verantwortlich seinDurch die tausenden positiven Bewertungen scheint das Programm im US-App-Store nun mit 4,7 Sternen auf. Aber auch hierzulande ist sie mit 4,4 Sternen außerordentlich gut bewertet. Der Sternereigen ließ kritische Geister auf Twitter bereits die Frage stellen, ob Apple die Bewertungen der eigenen Apps schamlos manipuliere. Dieser Vorwurf ist insofern berechtigt, da Apple eigentlich kein Update für die App bereitstellte, das den Meinungsumschwung der User rechtfertigen würde.
Der US-Blog The Verge hat eine andere, plausible Theorie aufgestellt. Denn offenbar hat Apple mit Auslieferung von iOS 15.1 seine Strategie geändert und blendet nun die Aufforderung, die App zu bewerten, während Podcasts aktiv ein. Tatsächlich könnte das dazu geführt haben, dass nicht nur verärgerte User die App bewerten, wenn einmal etwas nicht funktioniert, sondern auch alle die angesprochen werden, die ohnehin zufrieden mit der Software sind.
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