Windows 7: Sicherheitspatches kosten künftig bis zu 200 Dollar pro PC
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Im Jänner 2020 endet die reguläre Unterstützung für den Oldie, nun sind Preise für den "erweiterten Support" durchgesickert
Die nach wie vor große Popularität von Windows 7 könnte bald zum Sicherheitsproblem werden. Schon länger gibt es keine neuen Features mehr für die Plattform. Ab 14. Jänner 2020 liefert Microsoft dann auch keine Sicherheitspatches mehr, da der offizielle Support komplett eingestellt wird. Einige Organisationen und Firmen könnten dann vor einem teuren Problem stehen.
Microsoft bietet allerdings all jenen, die ab 15. Jänner immer noch mit Windows 7 arbeiten müssen, kostenpflichtig Hilfe an, schreibt ZDNet. Diese leistet man maximal bis Jänner 2023, wobei der Preis von Jahr zu Jahr weiter ansteigt.
Von Jänner 2020 bis Jänner 2021 nimmt man 25 Dollar von Enterprise-Kunden und 50 Dollar für Windows 7 Pro - wohlgemerkt pro PC. Im Folgejahr sind es bereits 50 bzw. 100 Dollar. Und im letzten Supportabschnitt von 2022 bis 2023 muss man 100 bzw. 200 Dollar je Gerät kalkulieren. Ein Unternehmen mit 100 Rechner mit Windows 7 Enterprise muss also im letzten Jahr 10.000 Dollar dafür aufwenden, um diese gegen Sicherheitslücken absichern zu lassen.
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Eingeführt wurde das Lsass-Speicherleck mit den März-Updates für Windows. Betroffen sind laut Microsoft Windows Server 2012 R2, 2016, 2019 und 2022.
Schon seit August 2023 hat Microsoft wohl gewusst, dass eine erst kürzlich gepatchte Zero-Day-Schwachstelle in Windows von prominenten Hackern aktiv ausgenutzt wird.
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