ZimaBoard: Kompakter Mini-PC mit DisplayPort und PCIe ist in drei Versionen bestellbar
Bild: ZimaBoard
Mit dem ZimaBoard ist ein Einplatinenrechner inzwischen in drei Versionen auch regulär bestellbar. Das Modell richtet sich an Maker und soll sich auch zur Realisierung eines eigenen Netzwerkspeichers eignen, kann dank des Displayausgangs aber auch als konventionelles PC-System genutzt werden.
Beim ZimaBoard handelt es sich um einen Einplatinenrechner, der ursprünglich im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne finanziert wurde. Nun ist das Modell auch regulär und ohne größeres Risiko erhältlich.
Angeboten wird die Platine in drei Modellversionen:
- ZimaBoard 216 ein Intel Celeron N3350 mit zwei Rechenkernen zum Einsatz und es gibt 16 Gigabyte eMMC-Speicher und 2 Gigabyte Arbeitsspeicher.
- ZimaBoard 432 und ZimaBoard 832 sind jeweils mit einem Intel Celeron N3450 mit vier Rechenkernen, 32 Gigabyte eMMC-Speicher und 4 Gigabyte - bzw. 8 beim 832 Board - Arbeitsspeicher, ausgestattet.
Sie können alle 3 mit zwei SATA-Festplatten bestückt werden, für die Anbindung an ein Netzwerk stehen gleich zwei Gigabit-Ethernet-Ports zur Verfügung. Die Bildausgabe erfolgt über einen DisplayPort 1.2-Anschluss im Mini-Format auch mit einer 4K-Auflösung und 60 Bildern in der Sekunde. Ein PCIe 2.0-Anschluss mit vier Lanes steht bereit, über den sich z.B. schnellere Ethernet-Ports nachrüsten lassen.
Das ZimaBoard 216 kostet aktuell knapp 120 Dollar. Das ZimaBoard 432 knapp 160 Dollar. Für die Top-Version werden 200 Dollar fällig. Für den Versand kommen nochmal 16 Dollar drauf und mit Zollgebühren muss man zusätzlich noch rechnen.
Bestellt werden kann direkt über die Herstellerseite.
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