Zugriff auf Chats von 630 Millionen Discord-Nutzern verkauft
17. April 2024, 14:55 | 1 KommentarSpy.pet hat die öffentlichen Nachrichten von über 14.000 Discord-Servern angeblich mit Bots eingesammelt. Zahlende Kunden dürfen diese nun durchsuchen.
Der Anbieter eines seit November 2023 verfügbaren Onlinedienstes namens Spy.pet behauptet, er habe mehr als vier Milliarden öffentliche Nachrichten von fast 630 Millionen Nutzern auf über 14.000 Discord-Servern eingesammelt. Gegen Bezahlung bietet er auf seiner Webseite einen Zugriff auf diese Daten an. Anwendern will die Plattform eine ...
vereinfachte Suche nach Discord-Nutzern
... bieten.
Der fragwürdige Dienst macht sich dafür den Umstand zunutze, dass Chatnachrichten in öffentlichen Kanälen auf Discord dauerhaft und für jedermann zugänglich bleiben. Anwender können im Grunde selber nicht viel dagegen tun, dass Spy.pet ihre öffentlichen Discord-Unterhaltungen sammelt und für zahlende Nutzer durchsuchbar macht.
Um die gesammelten Discord-Daten auf Spy.pet zu durchsuchen, müssen Anwender sogenannte Credits kaufen. Der Betreiber der Plattform akzeptiert dafür verschiedene Kryptowährungen, darunter BTC, ETH, XMR, USDT und Doge. Die Preise für erfolgreiche Suchanfragen liegen effektiv im Bereich weniger Cent.
Mehr dazu findest Du auf golem.de
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Der Fehler war bereits 2006 bei OpenSSH behoben worden und wurde 2020 unabsichtlich wieder eingeführt. Linux-Distributionen arbeiten bereits an Updates, der Angriff braucht zum Glück länger
Durch die Sicherheitslücke lässt sich ein Zielsystem vollständig kompromittieren. Je nach Konfiguration braucht es dafür nicht mal eine Nutzerinteraktion.
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