Verbot des Onlinedienstes X: Brasilien in zweifelhafter Gesellschaft

01. Sep. 2024, 10:23 |  0 Kommentare

Zumeist autoritäre Staaten schränken den Zugang zum Onlinedienst X ein

Brasilien hat am Samstag den Onlinedienst X wegen seiner Rolle bei der Verbreitung von Falschinformationen verboten. Damit stellt sich das südamerikanische Land in eine Reihe mit einer Handvoll anderer Staaten - die zumeist autoritär regiert werden.

Twitter, wie X vor der Übernahme durch US-Milliardär Elon Musk im Juli 2023 hieß, war nur wenig bekannt, als China es im Juni 2009 verbieten ließ. Das Verbot kam zwei Tage vor dem 20. Jahrestag der blutigen Niederschlagung der Tiananmen-Proteste.

Im Iran führte eine große Protestwelle nach der umstrittenen Präsidentschaftswahl im Juni 2009 zu einem Twitter-Verbot, das bis heute besteht. Die Plattform hat trotzdem dazu beigetragen, die Protestbewegungen des Landes, wie etwas die Frauenrechtsproteste Ende 2022, über die Landesgrenzen hinaus ins Ausland zu tragen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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