"Internet wird kein Massenmedium"

02. März 2001, 14:16 |  0 Kommentare

Zukunftsforscher dämpft Hoffnung auf weiteres Internet-Wachstum

Das Internet wird sich einer Studie zufolge auf absehbare Zeit nicht zu einem Massenmedium wie Radio und Fernsehen entwickeln. "Im Gegensatz zum einfachen Telefon oder einem Radio mit drei Knöpfen ist das WWW mehr denn je eine kompliziert zu bedienenden Angelegenheit", kommentiert der Trendforscher Matthias Horx die Ergebnisse seiner Studie "Die Zukunft des Internets". Die Internet-Euphorie der vergangenen fünf Jahre dämpft der Gründer des Hamburger "Zukunftsinstituts". Der Anteil der Menschen, die das weltweite Datennetz nutzen, werde zwar steigen, nicht aber die Breitennutzung.

Die Menschen seien überfordert mit der Technik und Informationsvielfalt. Dafür würden so genannte "Stamm-User" das Netz umso mehr nutzen - darunter vor allem Akademiker, Selbstständige und hoch Gebildete mit gutem Einkommen.

Die "digitale Spaltung" zwischen Viel- und Nichtnutzern könne unter anderem durch eine höhere "digitale Bildung" der Menschen gemildert werden. Auch ein einfacher und billiger Zugang zum Internet jenseits des PCs sowie leicht zu bedienender und sichererer Software sei nötig, sagt Horx.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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