Ein ungewöhnliches Makro-Objektiv: Laowa 24mm F14 Probe Lens
02. August 2018, 23:40 | 3 KommentareEine Vollformat-taugliche Festbrennweite mit einem maximalen Abbildungsmaßstab von 2:1 und einer sehr ungewöhnlichen Form.
Der chinesische Objektivhersteller Venus Optics ist bereits für die Konstruktion ungewöhnlicher Objektive bekannt, die man bei anderen Herstellern weniger findet.
Nun wurde mit der "Laowa 24mm F14 Probe Lens" ein Makro-Objektiv für ganz besondere Einsatzzwecke vorgestellt. Die Festbrennweite setzt sich von anderen Objektiven mit einem äußerst langen Gehäuse ab, das stattliche 3,8 x 40,8cm misst. Während die Dimensionen auf den ersten Blick ein großes Fragezeichen hinterlassen, ändert sich das beim genaueren Beschäftigen mit dem Makro-Objektiv.
Bild: Venus Optics
Dieses kann als Makro mit einem maximalen Abbildungsmaßstab von 2:1 auch kleinste Motive stark vergrößern, was ab einem Frontlinsen-Abstand von nur 2cm funktioniert. Die Fokussierung muss wie die Blendenwahl manuell über Einstellringe am Objektiv erfolgen.
Der optische Aufbau des Laowa 24mm F14 Macro besteht aus 27 Linsen in 19 Gruppen, neben zwei LD-Linsen kommt ein Extra-Refraktive-Element zum Einsatz. Das 474g schwere Objektiv leuchtet Sensoren bis hin zur Vollformatgröße aus und wird mit den Bajonetten Canon EF, Nikon F, Sony FE und Arri PL angeboten.
Bild: Venus Optics
Durch die lange und gleichzeitig sehr schmale Bauweise lässt sich das Laowa 24mm F14 unter anderem in schmale Gänge einführen. Da der vordere Teil des Objektivs wasserdicht ist, kann man mit der Festbrennweite sogar unter Wasser arbeiten. Kleine LEDs an der Spitze des Objektivs helfen, das Motiv aufzuhellen. Somit ist es möglich extrem spektakuläre Aufnahmen erstellen:
Bild: Venus Optics
Derzeit kann man das Laowa 24mm F14 Macro nur über die Kickstarter-Kampagne des Unternehmen bekommen, die noch bis zum 31. August 2018 läuft. Da das ursprüngliches Ziel von 10.000 US-Dollar mittlerweile vielfach übertroffen wurde, kann jedoch mit der angestrebten Auslieferung im Oktober dieses Jahres rechnen.
Billig ist es aber leider nicht. Aktuell ist es für einen Preis von 1.299 US-Dollar erhältlich. Auf Grund der Spezielle wird sich dran wohl auch nicht so schnell was ändern.
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Eine Kombination aus technischem und menschlichem Versagen war die Ursache. Hohe Strahlung ließ das Material wohl ermüden.
Lange wurde über einen günstigen Tesla spekuliert. Elon Musk hat sich deutlich dazu geäußert.
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