Exploit erlaubt böswilligen Zugriff trotz Passwort-Reset
03. Januar 2024, 14:14 | 0 KommentareDurch eine Schwachstelle in einem OAuth-Endpunkt können sich Cyberkriminelle dauerhaft Zugriff auf das Google-Konto einer Zielperson verschaffen.
Schon im November 2023 hatten die Entwickler der Malware Lumma und Rhadamanthys neue Features eingeführt, die eine Reaktivierung abgelaufener Google-Sitzungscookies ermöglichen sollten. Sicherheitsforscher von CloudSEK haben inzwischen die Schwachstelle identifiziert, die die böswilligen Akteure dafür ausnutzen. Der Angriff erfolgt wohl über einen undokumentierten Google-OAuth-Endpunkt namens Multilogin.
Erstmals enthüllt wurde der Exploit dem Bericht der Forscher zufolge am 20. Oktober 2023 von einem Entwickler namens Prisma via Telegram. Später wurde er in mehrere Infostealer eingebaut, darunter Lumma, Rhadamanthys, Risepro, Meduza, Stealc Stealer und White Snake. Weitere Malware-Entwickler arbeiten wohl an entsprechenden Updates.
Durch den Exploit sei es möglich, abgelaufene Sitzungscookies durch Token-Manipulation wiederherzustellen und dadurch einen dauerhaften Zugriff auf die Google-Dienste einer Zielperson zu erlangen - selbst wenn diese ihr Passwort zurückgesetzt habe. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Malware Zugang zu einem bestehenden Sitzungscookie erhält.
Mehr dazu findest Du auf golem.de
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Damit der Angriff gelingt, muss der Vision-Pro-Nutzer lediglich eine präparierte Webseite aufrufen. Der Raum füllt sich daraufhin mit gruseligen Tierchen, inklusive Sound.
Eigentlich sollte der Chatbot auf diese Anfrage gar nicht antworten. Tut er es dennoch, lauern womöglich noch viel brisantere Informationen.
Ähnliche News:
Exploit für kritische IPv6-Lücke in Windows aufgetaucht
Exploit für kritische Sharepoint-Schwachstelle aufgetaucht
Russland: Zero-Day-Händler kauft Exploits für bis zu 20 Mio. Dollar
GCC: Forscher finden Sicherheitslücke bei Exploit-Training
PoC-Exploit erlaubt Rechteausweitung unter Windows
PS2 Emulator: Exploit in PS4 und PS5 soll nicht behebbar sein
Ransomware-Gruppe arbeitet an Exploit für Intel ME
Kernel-Exploit der PS4 könnte auch Playstation 5 betreffen
Lücken in Microsoft Exchange: Öffentlich verfügbarer Exploit steigert die Gefahr weiter
Zu viele schwere Lücken: Exploit-Händler will vorerst keine iOS-Bugs mehr
Exploit für kritische Sharepoint-Schwachstelle aufgetaucht
Russland: Zero-Day-Händler kauft Exploits für bis zu 20 Mio. Dollar
GCC: Forscher finden Sicherheitslücke bei Exploit-Training
PoC-Exploit erlaubt Rechteausweitung unter Windows
PS2 Emulator: Exploit in PS4 und PS5 soll nicht behebbar sein
Ransomware-Gruppe arbeitet an Exploit für Intel ME
Kernel-Exploit der PS4 könnte auch Playstation 5 betreffen
Lücken in Microsoft Exchange: Öffentlich verfügbarer Exploit steigert die Gefahr weiter
Zu viele schwere Lücken: Exploit-Händler will vorerst keine iOS-Bugs mehr
Weitere News:
Apple Intelligence funktioniert doch schon in Europa - Auf Englisch
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
aleX fotografiert: Am Friedhof die wieder fleissigen Eichhörnchen
Initium: Hyundai stellt neues Wasserstoffauto vor
Physische Knöpfe im Auto "sind Bug, kein Feature"
Verbot der Online-Netzwerke vor Wahl in Mauritius gescheitert
US-Behörde lehnt Anschluss von Amazon-Rechenzentrum an Atomkraftwerk ab
Vibmilk: Smartphone erkennt saure Milch mit Vibrationsalarm
Problem mit Windows 11 24H2: Crowdstrike-Software macht Office-Programme unbrauchbar
Googles Kinderkonten erhalten eine digitale Geldbörse
"Intelligente" Radarkontrollen in Frankreich sorgen für Protest
aleX fotografiert: Am Friedhof die wieder fleissigen Eichhörnchen
Initium: Hyundai stellt neues Wasserstoffauto vor
Physische Knöpfe im Auto "sind Bug, kein Feature"
Verbot der Online-Netzwerke vor Wahl in Mauritius gescheitert
US-Behörde lehnt Anschluss von Amazon-Rechenzentrum an Atomkraftwerk ab
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024