300 Milliarden Dollar: Gaming-Industrie offenbar mehr wert als Musik- und Filmindustrie kombiniert
In den kommenden Jahren werden laut einer Accenture-Prognose immer mehr Frauen mit dem Gamen beginnenDie Gaming-Industrie ist inzwischen offenbar 300 Milliarden US-Dollar wert, so ein Bericht der Consultingfirma Accenture. Angetrieben vom immer beliebteren Mobile-Gaming sei diese inzwischen wertvoller als die Film- und Musikindustrie zusammen. Unter dem Titel "Gaming: Die neue Superplattform" schreibt das Unternehmen, die Branche habe in den letzten drei Jahren 500 Millionen neue und immer vielfältigere Spieler hinzugewonnen. Weltweit machen diese inzwischen 2,7 Milliarden aus.
Bis Ende 2023 werden laut dem Bericht mehr als 400 Millionen neue Gamer erwartet. Davon sollen 60 Prozent Frauen sein, 30 Prozent unter 25 Jahren alt und ein Drittel nicht weiß. Die Prognose steht dabei im Kontrast zum Profil derzeitiger Langzeitspieler, die zu 61 Prozent männlich und zu drei Vierteln weiß und älter als 25 sind. Für die Zusammenstellung des Berichts wurden Daten von 4.000 Spielern aus vier der größten Gaming-Märkte der Welt - China, Japan, Großbritannien und den USA - durchgeführt.
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