Kryptobörse Robinhood kündigt fast ein Viertel der Belegschaft
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Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um fast 50 Prozent. Auch die Produktchefin räumt ihren Posten
Neben unzähligen Anlegerinnen und Anlegern haben auch die größten Kryptobörsen den Absturz des Marktes Anfang Mai zu spüren bekommen. Mehrere Unternehmen, darunter Celsius und Coinflex, froren die Vermögen ihrer Kunden ein. Ende Juni reagierte auch die in Wien ansässige Firma Bitpanda auf die Krise - und kündigte an, ein Viertel der Beschäftigten zu kündigen. Wenige Tage später folgten Medienberichte, wonach es sogar die Hälfte der Belegschaft getroffen habe. Die Geschäftsführung dementiert das.
Dass der Kryptocrash noch länger seine Spuren ziehen wird, zeigt sich nun in den USA. Die in Kalifornien ansässige Kryptobörse Robinhood kündigt 23 Prozent der Belegschaft, wie CEO Vlad Tenev in einem Blogpost am Dienstag verkündete. Das sei Teil "einer umfassenderen Umstrukturierung des Unternehmens", von der "Mitarbeiter aus allen Bereichen betroffen" seien. Man konzentriere sich allerdings auf Veränderungen im operativen Bereich, im Marketing und Programmmanagement. Zuletzt kündigte das Unternehmen im April neun Prozent der Angestellten, berichtet "The Verge".
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