Der Aufstieg und Fall des Verschwörungserzählers Attila Hildmann

03. Nov. 2021, 10:40 |  0 Kommentare


Bild: Leonhard Lenz/Wikipedia/CC0

Ein ehemaliger Vertrauter Hildmanns gab Daten an Anonymous, Medien und Ermittlungsbehörden weiter, die Einblick in dessen Radikalisierung bieten

Hunderttausende Euro Steuerschulden und Kontakte in der Staatsanwaltschaft: Schon im September 2021 gab die Hackergruppe Anonymous bekannt, einen umfassenden Datenbestand zu Attila Hildmann ergattert zu haben. Damals war noch unklar, was dieser enthalten könnte, jetzt stellt sich heraus: Die Daten gewähren einen Blick hinter die radikale Kulisse des prominenten Verschwörungserzählers - und bieten einen Einblick in seine rasche Radikalisierung.

Mehr als zwei Terabyte soll der Datensatz umfasst haben, der dem "Spiegel", dem NDR-Format "STRG_F" und dem ARD zugespielt wurde. Teile davon sind auch für Behörden einsehbar, sollen für weitere Ermittlungen genutzt werden.

Interessant ist dabei: Das Material stammt von Hildmanns ehemaligem IT-Administrator Kai Enderes. Zeitweise war dieser enger Vertrauter und Wegbegleiter des früheren Vegankochs, auch heute bezeichnet er sich weiterhin als Verschwörungserzähler. Von Hildmanns zunehmendem Extremismus distanziert er sich inzwischen jedoch öffentlich, auch gegenüber den oben genannten Medien.



Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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