Neue Anti-Linux-Klage: Der SCO-Zombie kehrt zurück
Bild: SCO
Rechtsnachfolger Xinuos ist am Ende seines eigentlichen Geschäftsmodells angekommen, probiert es mit Klage gegen IBM
So manchem, der heutzutage Linux benutzt, mag der Name SCO nicht mehr geläufig sein. Anfang der 2000er Jahre war die Firma aber so etwas wie der Erzfeind der Open-Source-Welt. War der ehemalige Unix-Hersteller doch mit der Behauptung angetreten, dass Linux widerrechtlich Code aus Unix kopiert hat, und entsprechend alle Anbieter des Open-Source-Betriebssystems zu Lizenzzahlungen verpflichtet seien. Allen voran IBM, das man in einem aufsehenerregenden Prozess als Hauptfeind auserkoren hatte.
Die Firma Xinuos hat nun eine neue Klage gegen IBM eingereicht, die verblüffende Ähnlichkeiten zum einstigen Verfahren aufweist. Auch hier ist wieder die Rede vom Diebstahl geistigen Eigentums.
Garniert wird all das mit dem Vorwurf illegaler Absprache zwischen IBM und Red Hat. Die beiden hätten sich vor Jahren darauf geeinigt, den Markt untereinander aufzuteilen und andere Angebote wie FreeBSD zu vernichten. Nur um dann nach vollbrachtem Werk zusammenzugehen. Tatsächlich ist Red Hat mittlerweile Teil von IBM, andere Beweise für diese Behauptung legt Xinuos bislang aber nicht vor. Auf den Umstand, dass es im Markt noch zahlreiche andere kommerzielle Linux-Angebote gibt - etwa von SUSE oder Ubuntu - geht die Unix-Firma ebenfalls nicht ein. Neu sind zumindest die Vorwürfe, dass IBM auch beim eigenen Unix AIX SCO-Code kopiert haben soll.
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