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Leica M10 Monochrom

05. Sep. 2020, 00:07 |  0 Kommentare



Die dritte Generation der Leica M10 Monochrom lässt wieder auf phänomenale Detailwiedergabe hoffen.

Das Konzept der Leica M Monochrom ist einzigartig im Markt: eine Digitalkamera, die ausschließlich Schwarzweißbilder produziert. Das gibt es sonst nur bei Studiokameras mit Digitalrückteilen (Phase One); die nutzen Bildsensoren im Mittelformat (53,4 x 40 mm) mit bis zu 150 Megapixeln und kosten so viel wie ein Mittelklassewagen.

So gesehen, ist die neue Leica M10 Monochrom mit 40-MP-Schwarzweißsensor im Kleinbildformat (36 x 24 mm) gar nicht mal so teuer: 8.200 Euro muss man für das Gehäuse anlegen.

Ist es das Geld wirklich Wert?

Nicht wenige werden sich aber fragen, warum man so viel Geld für eine Kamera ausgeben sollte, die keine Farbe kann. Zumal auch die Leica-Objektive ihren Preis haben: Knapp 4.000 Euro kostet das lichtstarke Summilux-M 1,4/50 Asph., das mit der Testkamera geliefert wurde. Kurioserweise ergibt sich der Qualitätsvorteil von Schwarzweißsensoren durch das Weglassen eines Bauteils, das bei Digitalkameras sonst obligatorisch ist: ein RGB-Filter mit schachbrettartigem Muster (Bayer-Matrix) über dem Bildsensor.

Die Lichtausbeute des Schwarzweißsensors ist ungefähr doppelt so hoch wie die eines Farbsensors, da die Farbfilter viel Licht schlucken. So kann die Monochrome feine kontrastarme Details wesentlich besser erfassen.

Mehr dazu findest Du auf pc-magazin.de





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