schaf am 06. Juli 2020 um 12:20 |  0 Kommentare | Lesezeit: 38 Sekunden

Kein "Slave", keine "Blacklist": Linux-Entwickler gegen rassistische Begriffe im Code

Kernel-Entwickler reagieren auf Black-Lives-Matter-Bewegung - Android-Sicherheitschef sagt Teilnahme an "Black Hat"-Konferenz ab

Der bei Intel beschäftigte Entwickler Dan Williams schlägt neue Richtlinien für den Linux-Kernel vor. Demnach soll künftig auf die Verwendung des Begriffes "Slave" (also: "Sklave") komplett verzichtet werden. Dieser stünde für ein brutal, rassistisches Unterdrückungssystem und sollte insofern auch im Code nicht reproduziert werden. Auch der Begriff "Blacklist" - als Gegensatzpaar zu "Whitelist" - soll dem Vorschlag zufolge nicht mehr zum Einsatz kommen.

Williams betont dabei, dass es nicht darum gehe, die Vergangenheit zu löschen. Aber die Verwendung einer inklusiven Sprache sei ein wichtiges Puzzlestück, um die Beteiligung an der Kernel-Entwicklung für alle zu öffnen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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