Deutsche Datenschützerin hält WhatsApp an Schulen für rechtswidrig

07. April 2017, 16:19 |  1 Kommentar

Die Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk hat sich gegen die Nutzung des Chatdienstes Whatsapp an Schulen gestellt.



Wenn Lehrer für Schüler WhatsApp-Gruppen etwa für Hausaufgaben oder zu schulischen Veranstaltungen bildeten, sei das rechtswidrig, sagte Smoltczyk am Freitag bei der Vorstellung ihres Jahresberichts 2016. Der US-Dienst sei unsicher und entspreche nicht europäischen Datenschutzstandards. Voraussetzung für eine Teilnahme an WhatsApp-Gruppen sei die Einwilligung der Betroffenen. "Das setzt aber die Kenntnis aller Gefahren voraus und die Freiheit, auch nein sagen zu können." Dies sei im konkreten Zusammenhang aber nicht gegeben. Die Beauftragte empfiehlt andere Messenger-Dienste.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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