Linux Kernel-Community erringt Kompromiss zu Kompilierfehlern
Eigentlich wollte Linux-Kernel-Chef Torvalds, dass alle Warnungen des Compilers als Fehler behandelt werden. Die Community konnte intervenieren.Zu Beginn der Woche pflegte der Chefentwickler des Linux-Kernels, Linus Torvalds, eine für viele Community-Mitglieder überraschende Änderung in den Hauptzweig ein: Eine neue Konfigurationsoption sorgte dafür, dass sämtliche Warnungen des Compilers als Fehler behandelt wurden (-Werror). So gab es jedoch schnell Probleme und zahlreiche kaputte Builds, so dass sich die Community nach tagelanger Diskussion nun auf einen Kompromiss einigen konnte.
Zu der ursprünglichen Änderung schrieb Torvalds noch:
Wir sollten wirklich immer einen sauberen Build haben
Die Umsetzung über eine Konfigurationsoption sowie die Möglichkeit, neue oder überspezifische Warnungen doch noch ignorieren zu können, sah Torvalds dabei zunächst noch als ausreichend an, um mit eventuellen Problemen umzugehen, die sich aus der Änderung ergeben.
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