Forscher der TU Graz entdecken neue Intel-Prozessorlücken

10. März 2020, 18:42 |  0 Kommentare

CPUs mit SGX-Support ab "Skylake"-Generation anfällig, Schwachstelle kann das Auslesen von Daten ermöglichen - Behebung über Microcode-Update nicht möglich

Sicherheitsforscher der TU Graz, der KU Leuven, der University of Michigan und des Worcester Polytechnic Institute haben neue Sicherheitslücken für Prozessoren entdeckt. Betroffen sind definitiv Intel-CPUs ab der "Skylake"-Generation (etwa die Core-i-Reihe der 6. Generation), die Intels Software Guard Extenstions (SGX) unterstützen. Der Chiphersteller wird ein Update für Entwickler bereitstellen, deren Software Gebrauch von SGX macht, und hat eine Liste aller CPUs veröffentlicht, die definitiv angegriffen werden können.

Einige andere Prozessoren des Herstellers könnten ebenfalls betroffen sein. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass Angriffe dieser Art auch gegen AMD-CPUs möglich sind. Als nicht anfällig gelten trotz SGX-Implementation Prozessoren von Intels aktueller "Ice Lake"-Generation (etwa Core-i der 10. Generation).



Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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