Das Grazer Start-up Easelink hat Matrix-Charging entwickelt - Laden ohne Ladesäule, ohne Kabel und ohne Induktion
Ein Start-up in Graz namens Easelink hat nun also das sogenannte Matrix-Charging als Marke eingetragen und entwickelt. Während andere vom induktiven Laden träumen, womöglich auch noch bei 100 km/h während der Fahrt, hat man also hier eine Idee im wahren Sinn des Wortes auf den Boden gebracht. Eine Kooperation mit dem Wallboxhersteller Keba in Linz gibt's auch schon.
Vor allem aber versucht man, Erfahrungen zu sammeln und ins Geschäft mit Taxiunternehmen zu kommen. Denn das Laden auf Taxistandplätzen ist nicht so einfach zu realisieren. Selbst wenn alle fünf Meter eine Ladesäule stünde, weil ein Taxi ja immer wieder eine Wagenlänge vorrücken muss.
Video: Easelink
Dafür erscheint Matrix-Charging ideal. So laufen derzeit auch schon Versuche mit Energieversorgern und Taxiunternehmen in Wien und Graz mit VW- und Hyundai-Taxis. Wien will ja schon ab 2025 die Erteilung einer Taxikonzession an die Anschaffung von Elektrotaxis binden. Wenn das realisiert werden soll, benötigt man auch taxistandtaugliche Ladestationen.
Eine Auswertung der Dekra in Deutschland zeigt, dass die Reparaturkosten bei E-Autos nicht viel teurer sind, als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.
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