Apple Pencil: Würde sich Steve Jobs im Grab umdrehen?
10. Sep. 2015, 09:26 | 0 KommentareSteve Jobs hasste Datenstifte, er machte sich darüber lustig. Warum Apple mit dem neuen Apple Pencil dennoch nicht verkehrt liegt, ist rasch erklärt.
Als Apples Marketing-Chef Phil Schiller am Mittwoch bei der Live-Präsentation des iPad Pro den Apple Pencil ankündigte, mussten das halbe Auditorium und die Netzgemeinde zuerst einmal ordentlich lachen. Es folgten zahlreiche Scherze über den neuen Stift. Viele eingeschweißte Apple-Jünger können sich nämlich noch zu gut an das Jahr 2007 erinnern, als Steve Jobs bei der Präsentation auf der Bühne sagte: "Wer will einen Stylus? Du musst ihn nehmen und wieder weglegen. Dann verlierst du ihn. Yuck." Steve Jobs hasste Stifte für Smartphones.
Was dabei aber völlig vergessen wird, ist die Tatsache, dass es sich damals im Jahr 2007 um die Präsentation des ersten 3,5 Zoll großen iPhone 1 gehandelt hat, und nicht um einen Stift für ein 12,9 Zoll großes Business-Tablet, wie es das iPad Pro sein soll und mit dem man viele verschiedene Dinge tun können wird - Spiele spielen genauso wie Dokumente bearbeiten und mit einer Tastatur Notizen machen. Der Stift ergänzt dabei das physische Keyboard, die Eingaben werden laut Apple doppelt so präzise verarbeitet.
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Seit 2016 gibt es auf den iPhones keinen 3,5mm-Klinkenanschluss mehr. Nur geht es auch dem Lightning-Adapter an den Kragen.
Wie viel ist man bereit für ein schickes Buch auszugeben, müssen sich die Käufer dieses Werkes fragen.
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