Schuldsprüche in Cyberbetrug-Prozess in Salzburg

10. Sep. 2023, 09:06 |  0 Kommentare

Zwei Angeklagte nicht rechtskräftig zu acht bzw. sechs Jahren Haft verurteilt. Sie hatten ihre Opfer auf Online-Trading-Plattformen hereingelegt

Am Landesgericht Salzburg sind am Freitagabend in einem Prozess wegen Betrugs auf Online-Trading-Plattformen und Geldwäscherei zwei Schuldsprüche gefällt worden. Die beiden Hauptangeklagten - zwei Israelis im Alter von 44 und 46 Jahren - wurden zu acht und sechs Jahren Freiheitsstrafe verurteilt. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Beide Angeklagte haben umgehend Nichtigkeitsbeschwerde und Strafberufung angemeldet.

In dem im Februar 2023 gestarteten Prozess war den Angeklagten vorgeworfen worden, als Mitglieder eines internationalen Betrügernetzwerkes mit Online-Plattformen in Österreich 4.500 Anleger um zehn Millionen Euro geprellt zu haben. Weltweit haben laut Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) rund 100.000 Opfer einen Gesamtschaden von zumindest 200 Millionen Euro erlitten.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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