Zoom hat über Jahre mit falscher Sicherheit geworben

11. Nov. 2020, 20:30 |  0 Kommentare

Zoom muss jetzt bei der IT-Security nachbessern. Das ergab eine Beschwerde bei der US-Handelsaufsicht.

Seit der Corona-Krise boomt Zoom, auch in Europa. In den USA ging es dem Video-Konferenz-Dienst nun allerdings an den Kragen: Eine Beschwerde bei der US-Handelsaufsicht FTC (Federal Trade Commission) führte nun zu einem Vergleich. Zoom muss demnach die Sicherheit der Video-Konferenzen erhöhen und darf nicht mehr mit bisher falschen Angaben zu Security und Datenschutz werben.

Laut der FTC hat Zoom "mindestens seit 2016" mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung Werbung gemacht, die es ganz einfach nicht gab, schreibt ArsTechnica. Zoom habe das irreführend behauptet und damit Nutzern ein "falsches Gefühl der Sicherheit" vermittelt, wenn sensible Themen per Online-Konferenz diskutiert worden sind.

Zoom habe selbst immer die Schlüssel gehabt, um Zugang zu den Videokonferenzen zu haben - und habe außerdem die Konferenzen mit einer niedrigeren Verschlüsselung abgesichert als angegeben, heißt es.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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