Apple: Mitarbeiter verriet sensible Firmengeheimnisse, US-Konzern klagt
Um sich Berichterstattung für sein neues Start-up zu sichern, verkaufte ein Ex-Mitarbeiter von Apple Firmengeheimnisse an ein MedienhausDer im Gerichtsdokument bereits mit Namen erwähnte Ex-Mitarbeiter Simon L. soll seine hohe Position ausgenutzt und sich so Daten aus ihm fremden Bereichen besorgt und diese dann an ein Medienhaus verkauft haben. L. war als "Product Design Architect" und "Advanced Materials Lead" zuletzt 2019 für Apple tätig. Im Gerichtsdokument heißt es: "Trotz des jahrelangen Angestelltenverhältnisses bei Apple hat L. seine Position und das in ihn gesetzte Vertrauen missbraucht. Um sich persönliche Vorteile zu verschaffen, hat er sensitive Informationen als Handelsobjekt benutzt."
Apple behauptet, das Medienhaus habe seit 2018 regelmäßig Berichte mit diesen gestohlenen Informationen veröffentlicht und sich immer auf eine "Quelle innerhalb von Apple" bezogen. Nach der Trennung von L. habe die Berichterstattung sogar zugenommen, und Apple fing an, intern nachzuforschen. Bei den gehandelten Informationen ging es zumeist um Produktpläne und um noch nicht veröffentlichte Geräte. "Appleinsider" vermutet, dass es zuletzt etwa um Daten zur AR-Brille Apple Glass gegangen sein könnte.
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Die EU-Kommission hat ernsthafte Bedenken zu Apples Geschäftspraktiken geäußert, insbesondere in Bezug auf die Richtlinien des App Stores.
Einem Bericht zufolge hat Apple beschlossen, seine neuesten KI-Funktionen den europäischen Nutzern zunächst vorzuenthalten. Grund seien regulatorische Hindernisse.
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