Netflix muss Millionen einsparen – auch wegen des verschobenen Passwort-Sharing-Verbots
Bild: Netflix
Heuer sollen 300 Millionen Dollar eingespart werden. Zuletzt konnte der Streamingdienst weniger neue User für sich gewinnen als erhofft
Die goldenen Zeiten sind für Streaming-Dienste vorbei. Immer wieder mussten die Großen der Branche in den letzten Jahren ihre Preise erhöhen und die Belegschaft reduzieren. Netflix hat deshalb bekanntgegeben, geteilten Konten ein Ende zu setzen - in der Hoffnung, dass es dadurch neue Kundinnen und Kunden gewinnen könnte, die sich ein eigenes Konto anlegen. Bisher sind die neuen Regeln aber nur in ausgewählten Ländern in Kraft getreten. Eine Tatsache, die der Plattform wehtun dürfte.
Wie das "Wall Street Journal" berichtet, plant Netflix 2023 Einsparungen in Höhe von 300 Millionen Dollar. Grund dafür ist unter anderem der verschobene Start des Passwort-Sharing-Verbots. Eigentlich hätte dieses schon im ersten Quartal dieses Jahres flächendeckend durchgesetzt werden. Inzwischen ist der Start für das zweite Quartal angesetzt.
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