Warum die Version 100 von Firefox und Chrome Crash-Potenzial hat

18. Februar 2022, 09:22 |  0 Kommentare

Die bevorstehende Aktualisierung der beiden Browser könnte eine Reihe von Webseiten unbrauchbar machen

Schuld daran ist der Versionswechsel von einer zweistelligen zu einer dreistelligen Zahl. Viele Webseiten bzw. das dahinter liegende Content Management System (CMS) werten die vom Browser mitgelieferten Infos (User Agent String) wie Browsername, Versionsnummer und verwendetes Betriebssystem aus - sei es, um Inhalte optimiert darzustellen oder auch das Nutzerverhalten besser analysieren zu können.

Ist das Ganze so programmiert, dass nur eine zweistellige Ziffer ausgelesen werden kann, führt Version 100 unweigerlich zum Crash. Das Problem ist hinlänglich bekannt, sorgten doch die 10er-Versionen von Opera und Firefox dafür, dass manche Webseiten sich nicht mehr korrekt bzw. überhaupt nicht mehr aufbauten. In beiden Fällen interpretierten manche Webseiten Version 10 etwa als die hoffnungslos veraltete Version 1.0.

Webseitenbetreiber sollten folglich schleunigst prüfen, ob ihr Set-up mit den dreistelligen Versionen umgehen können. Sowohl Firefox-Entwickler Mozilla als auch Google für Chrome haben entsprechende Testtools zur Verfügung gestellt, mit der die Problematik getestet werden kann.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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