Mehrere Fehler in Verschlüsselung von Telegram

19. Juli 2021, 20:02 |  0 Kommentare

Gleich mehrere Schwachstellen wurden in dem Messenger-Dienst gefunden. Eine ließ sich einfach ausnutzen.



Telegram ist einer der Messenger-Dienste, der mit Sicherheit und Datenschutz wirbt. Wie jetzt Forscher*innen des ETH Zürich und der Royal Holloway University of London berichten, gibt es dabei aber Aufholbedarf.

Telegram nutzt ein eigens entwickeltes Protokoll namens MTProto. Dieses verschlüsselt die Kommunikation zwischen Smartphone und Server. Ein Problem, das laut den Forscher*innen einfach ausgenutzt werden kann, verändert die Reihenfolge von Nachrichten. Schickt eine User*in etwa "Ich bin in Paris ein" und "Tourist", gefolgt von "aber sicher kein" und "Terrorist!", kommt bei der Empfänger*in an: "Ich bin in Paris ein" "Terrorist!" "aber sicher kein" "Tourist".

Es wurden noch 3 weitere Schwächen ausgemacht, die aber von den Forscher*innen als geringe Gefahr eingestuft werden. Das Problem mit den verdrehten Nachrichten wurde mittlerweile in den aktuellen Versionen von Telegram behoben.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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