Wie die ukrainische Bevölkerung sich mit Handys und Apps gegen Russland wehrt
Über unzählige Smartphones werden russische Truppenbewegungen gemeldet und Kriegsverbrechen genau dokumentiertIm Kampf gegen die russischen Invasoren spielen aber auch Handys, Apps und Webseiten eine wichtige Rolle, die von der Zivilbevölkerung genutzt werden. Mit wenigen Klicks können sie zum Melden von Truppenbewegungen, aber auch zur Dokumentation von Kriegsverbrechen verwendet werden. Allein über die Seite warcrimes.gov.ua sind laut einem "Time"-Bericht bereits mehr als 10.000 Verstöße durch die Bevölkerung dokumentiert worden.
Mit den Informationen will die ukrainische Führung dafür sorgen, dass die Verantwortlichen für die Kriegsverbrechen nach dem Ende des Krieges leichter zur Rechenschaft gezogen werden können. Wer einen Vorfall meldet, muss über die offizielle Webseite bzw. Web-App seine Kontaktinformationen bereitstellen, den Verstoß inklusive Ort, Datum, Uhrzeit und anderen genauen Details beschreiben und ein Foto oder Video hochladen. Eine eingebettete OpenStreetMap-Karte erleichtert die Ermittlung des Standorts.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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