Linux

Microsoft patcht Dual-Boot-Systeme kaputt

21. August 2024, 10:10 |  0 Kommentare

Viele Linux-Systeme fahren nach dem letzten Windows-Update nicht mehr hoch. Das trifft auch Dual-Boot-Systeme, für die der verteilte Patch gar nicht vorgesehen war.

Seit einigen Tagen häufen sich im Netz Beschwerden zahlreicher Nutzer, die ihre mit Dual-Boot eingerichteten Linux-Systeme nicht mehr starten können. Ursache dafür ist offenbar ein am 13. August verteiltes Windows-Update, mit dem Microsoft eine als CVE-2022-2601 registrierte Sicherheitslücke adressiert hat, die sich auf den unter Linux-Nutzern weitverbreiteten Grub2-Bootloader bezieht.

Bei CVE-2022-2601 handelt es sich um eine Pufferüberlaufschwachstelle, die es Angreifern ermöglicht, Secure Boot auszuhebeln. Um Windows-Nutzer vor der Lücke zu schützen, hat Microsoft ein sogenanntes Secure Boot Advanced Targeting (SBAT) eingeführt, mit dem anfällige Linux-Bootloader blockiert werden sollen ...

die die Windows-Sicherheit beeinträchtigen könnten


Microsoft versichert explizit, dass SBAT nicht auf Dual-Boot-Systeme, auf denen Windows und Linux parallel installiert sind, angewendet wird. Dennoch berichten im Netz unzählige Nutzer von nicht mehr startenden Linux-Systemen mit Dual-Boot.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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