Smartphone-Ladekabel: USB-Konsortium war selbst schuld an fehlendem Standard

27. Januar 2020, 10:44 |  0 Kommentare

Laut dem Chef der Organisation ist nicht Apple daran schuld, dass Lightning und USB-C heute parallel laufen

Das Europaparlament fordert einen einheitlichen Steckerstandard für Ladekabel von Smartphones und anderer Elektronik. Eine Forderung, die vor allem bei Apple auf Missfallen stößt, wo man seit jeher mit eigenen Anschlüssen für iPhones hantiert: zuerst mit einem 30-Pin-Konnektor, seit 2012 mit dem Lightning-Port, der verdrehsicheres Einstecken ermöglicht.

Eine Vereinheitlichung sei innovationsfeindlich und würde der Umwelt nicht zugutekommen, argumentiert der Konzern. Kritiker wiederum werfen Apple vor, mit der Eigenlösung nicht besonders ressourcenfreundlich zu agieren. Doch offenbar hätte es ein Zeitfenster gegeben, um einen Standard für alle zu schaffen. Doch das USB Implementers Forum, jenes Gremium, das neue USB-Standards schafft, war zu langsam, gesteht nun dessen Chef Brad Saunders in einem Interview mit Heise ein.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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