Gericht zwingt Shell zur CO2-Reduktion
27. Mai 2021, 12:22 | 0 KommentareBild: Shell
Ein niederländisches Bezirksgericht zwingt Shell, seine CO2-Emissionen bis 2030 netto um 45 Prozent zu reduzieren. Shell will Berufung einlegen.
Die von Shell selbst verursachten CO2-Emissionen sollen so hoch sein wie die der gesamten Niederlande. Umweltschützer hatten das niederländisch-britische Unternehmen verklagt und gefordert, dass dieses seine CO2-Emissionen reduzieren müsse. Ein niederländisches Bezirksgericht gab einer Klage der Umweltschutzorganisation Friends of the Earth Netherlands statt. Shell muss bis 2030 seine Kohlendioxid-Emissionen drastisch senken. Das Gericht begründete sein Urteil mit drohenden Menschenrechtsverletzungen wie das Recht auf Leben in den Niederlanden. Eine schriftliche Urteilsbegründung steht noch aus.
Im Vergleich zu 2019 müssen die CO2-Emissionen bis 2030 um netto 45 Prozent reduziert werden. Shell soll für den Ausstoß von jährlich etwa 1,6 Milliarden Tonnen CO2 verantwortlich sein.
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Update:
Niederlage für den Klimaschutz: Shell muss Kohlendioxidemissionen nicht verringern
Ein Gericht in Den Haag hat ein Urteil gegen Shell aufgehoben, das dem Energiekonzern konkrete Vorgaben zu Reduktion seiner Kohlendioxidemissionen auferlegte.
Ein Gericht in Den Haag hat ein Urteil gegen Shell aufgehoben, das dem Energiekonzern konkrete Vorgaben zu Reduktion seiner Kohlendioxidemissionen auferlegte.
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