Neue EU-Sicherheitsstrategie könnte zu Verbot von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung führen
27. Juli 2020, 18:24 | 0 KommentareServiceanbieter sollen verpflichtet werden, aktiv nach Bildern von Kindesmissbrauch zu suchen. Das ist bei dieser Form der Verschlüsselung aber nicht möglich
Vor wenigen Tagen hat die EU-Kommission eine neue Sicherheitsstrategie präsentiert, und wie es sich heutzutage so gehört, kommt darin der Begriff "Cybersicherheit" ziemlich oft vor. Dieser wird eine strategische Priorität zugewiesen. Was man dabei im Detail vorhat, könnte aber reichlich problematische Auswirkungen haben, wie Erich Moechel von FM4 aufgefallen ist.
So kündigte EU-Innenkommissarin Ylva Johansson an, dass künftig alle Serviceanbieter verpflichtet werden sollen, ihre Plattformen aktiv nach Bildern von Kindesmissbrauch zu durchsuchen. Ein Ansinnen, dem zunächst wohl nur wenige widersprechen werden, das aber eine problematisch Konsequenz hat: Bei einer echten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, wie sie etwa Signal, aber auch Whatsapp verwenden, ist das gar nicht möglich. Immerhin hat hier auch der Betreiber selbst keinerlei Einblick in die Diskussionen. Kommt die Regelung so wie geplant, würde sie also zahlreiche Programme illegalisieren, diese dürften dann in der derzeitigen Form nicht mehr angeboten werden.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Kurze URL:
Das könnte Dich auch interessieren:
Die irische Datenschutzkommission (DPC) hat gegen Meta eine Geldstrafe von 91 Millionen Euro verhängt. Grund dafür ist ein Sicherheitsvorfall aus dem Jahr 2019, bei dem das Unternehmen Passwörter von Nutzern unverschlüsselt gespeichert hatte.
Während der Vorstellung seines neuen Buches erwähnte Jason Schreier, dass Blizzard an einem Starcraft-Shooter arbeitet.
Ähnliche News:
Zuckerberg präsentiert neuartige AR-Brille
Neue Phishing-Kampagnen: Warum Netflix- und Disney-Plus-Nutzer jetzt vorsichtig sein sollten
Diskriminierende Preise: Google beschwert sich bei EU über Microsoft
aleX fotografiert: Einen unvergesslichen Sonneuntergang am Mondsee
WHO: Online-Verhalten von Europas Jugendlichen wird problematischer
Mozilla in der Kritik wegen neuer Datenschutzfunktion in Firefox
Github Enterprise Cloud: Unternehmen können Daten direkt in der EU speichern
Netflix führt Unterkonten mit Werbeunterbrechungen ein
iPhone 16 Pro im Falltest: So viel hält das neue Handy aus
Bakterien auf der ISS haben neue Eigenschaften entwickelt
Neue Phishing-Kampagnen: Warum Netflix- und Disney-Plus-Nutzer jetzt vorsichtig sein sollten
Diskriminierende Preise: Google beschwert sich bei EU über Microsoft
aleX fotografiert: Einen unvergesslichen Sonneuntergang am Mondsee
WHO: Online-Verhalten von Europas Jugendlichen wird problematischer
Mozilla in der Kritik wegen neuer Datenschutzfunktion in Firefox
Github Enterprise Cloud: Unternehmen können Daten direkt in der EU speichern
Netflix führt Unterkonten mit Werbeunterbrechungen ein
iPhone 16 Pro im Falltest: So viel hält das neue Handy aus
Bakterien auf der ISS haben neue Eigenschaften entwickelt
Weitere News:
Meta muss 91 Millionen Euro Strafe zahlen
Seti: Hoher Energieverbrauch kann Zivilisationen auslöschen
Blizzard arbeitet angeblich an neuem Starcraft-Projekt
Intel lehnt Übernahmeversuch von ARM umgehend ab
iFixit: iPhone 16 bekommt wegen Elektro-Klebstoffs besseren Score
USA überlässt China die Führung der Monderforschung
HPs "KI"-Druckertreiber klingt nach altbekannten Funktionen
15 Jahre @resscmnews auf ✕
Starlink hat nun vier Millionen Nutzer
Mira Murati verlässt OpenAI überraschend
Seti: Hoher Energieverbrauch kann Zivilisationen auslöschen
Blizzard arbeitet angeblich an neuem Starcraft-Projekt
Intel lehnt Übernahmeversuch von ARM umgehend ab
iFixit: iPhone 16 bekommt wegen Elektro-Klebstoffs besseren Score
USA überlässt China die Führung der Monderforschung
HPs "KI"-Druckertreiber klingt nach altbekannten Funktionen
15 Jahre @resscmnews auf ✕
Starlink hat nun vier Millionen Nutzer
Mira Murati verlässt OpenAI überraschend
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024