Ukrainekrieg: Meta stoppt ausgefeilte russische Desinformationskampagne
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Gefakte Webseiten deutscher Medien machen Stimmung gegen die Russland-Sanktionen. Die falschen Artikel wurden über soziale Medien verbreitet.
Das US-Unternehmen Meta hat eine groß angelegte russische Desinformationskampagne auf seinen Diensten gestoppt.
Dies ist die größte und komplexeste Operation russischen Ursprungs, die wir seit Beginn des Krieges in der Ukraine vereitelt haben
... teilte das Unternehmen am 27. September 2022 mit. Die Kampagne habe dazu ein Netzwerk mit 60 Webseiten genutzt, das Nachrichtenangebote wie Spiegel, The Guardian, Bild oder ANSA imitierten. Die Beiträge seien vor allem auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Russisch und Ukrainisch erschienen. Hauptziel der russischen Kampagne sei Deutschland gewesen.
Gelöscht wurden dem ausführlichen Bericht (PDF) zufolge 1.633 Nutzerprofile, 703 Seiten und eine Gruppe auf Facebook sowie 29 Profile auf Instagram. Demnach folgten mehr als 4.000 Accounts einer oder mehrerer der Seiten, weniger als zehn Accounts gehörten der Gruppe an. Rund 1.500 Accounts folgten einer oder mehrerer der Instagram-Profile. Zur Verbreitung der Inhalte seien auf Facebook und Instagram Anzeigen im Wert von 105.000 Dollar geschaltet worden.
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