33 statt 300 Megabit: Mobiles Internet wird immer langsamer

28. Juni 2018, 15:30 |  2 Kommentare

Nur T-Mobile konnte Geschwindigkeit zuletzt steigern - am schnellsten surft man im niederösterreichischen Herzogenburg

Mit Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 150 oder gar 300 Megabit pro Sekunde bewerben die österreichischen Mobilfunkanbieter ihre Tarife.

Über LTE ist man aber im Schnitt "nur" mit 32,8 Mbit/s im Netz unterwegs. Das geht aus einer Untersuchung der Vergleichsfplattform Tarife.at hervor.

Allerdings gibt es regional sehr große Unterschiede. Abdeckung und Auslastung spielen etwa rund um St. Pölten gut zusammen. Die höchste Geschwindigkeit, durchschnittlich 96,85 Mbit/s wurde in Herzogenburg erfasst. Auf Platz zwei liegt der Wiener Bezirk Hernals mit 75 Mbit/s. Der Schnitt der Landeshauptstadt beträgt 41,6 Mbit/s, was im Vergleich zum Vorjahr erstmals seit Jahren eine Steigerung (von 37,5) bringt.

Am anderen Ende des Feldes rangiert die Tiroler Gemeinde Polling. Mit durchschnittlich 5,2 Mbit/s liegt man bei der Geschwindigkeit auf niedrigem 3G-Niveau. In Österreich klaffen noch Versorgungslücken, die laut Tarife.at etwa die südliche Steiermark und einige Teile von Oberösterreich besonders betreffen. Auch im westlichen Vorarlberg ist die Performance unterdurchschnittlich.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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