Leck in russischem Modul stellt Risiko für die ISS dar

28. Sep. 2024, 18:51 |  0 Kommentare


Bild: Nasa

Die Nasa stuft das Leck, durch das Atemluft entweicht, als hohes Risiko ein. Roskosmos scheint entspannter zu sein.

Ein Modul im russischen Teil der Internationalen Raumstation (International Space Station, ISS) hat ein Leck, durch das Atemluft entweicht und das sich vergrößert. Die US-Raumfahrtbehörde National Aeronautics And Space Administration (Nasa) ist besorgt.

Das Leck befindet sich im Service Module Transfer Tunnel, der das russischen Modul Swesda mit der Luftschleuse verbindet, an der die russischen Progress-Raumschiffe andocken. Die Ursache ist nicht bekannt. Die Nasa und die russische Raumfahrtagentur Roskosmos vermuten jedoch, dass es sich um eine schadhafte Schweißnaht handelt.

Die Nasa stuft das Leck in einem aktuellen Bericht als "ein großes Sicherheitsrisiko" ein. Sie arbeitet danach mit Roskosmos zusammen, um den Schaden einzudämmen, die Ursache zu finden sowie die Station auf weitere Lecks zu untersuchen.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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